Ein nicht alltäglicher Einsatz beschäftigte am heutigen
Nachmittag Feuerwehr und Rettungsdienst.
Zunächst war um 15.17 Uhr der Rettungswagen aus Langenberg alarmiert worden,
weil eine Frau in der Nähe der Hüserstraße gestürzt war. Vor Ort stellte sich
heraus, daß sich die 52-jährige Wuppertalerin im Waldgebiet zwischen dem
Höhenweg (Hattingen) und dem Nizzabad befinden mußte. Da das Gelände mit dem
Rettungswagen nicht befahrbar war, machte sich dessen Besatzung zu Fuß auf die
Suche.
Durch telefonischen Kontakt mit der Leitstelle und der Patientin wurde diese
nach etwa einer Dreiviertelstunde gefunden. Sie hatte sich durch den Sturz eine
Unterschenkelfraktur zugezogen und wurde zunächst von der Besatzung des
Rettungswagens versorgt. Außerdem wurde die hauptamtliche Wache aus
Velbert-Mitte sowie der Gerätewagen Rettung der Feuerwehr Ratingen
nachgefordert.
Das Ratinger Spezialfahrzeug auf Basis eines Geländewagens ist nicht nur
umfangreich mit Geräten zur Rettung in unwegsamem Gelände ausgerüstet, es war
auch in der Lage, durch den Wald bis nahe an die Einsatzstelle heranzufahren und
die verletzte Wuppertalerin aufzunehmen. Sie wurde zum Wanderparkplatz am
Nizzabad gebracht und schließlich von dort mit dem Rettungswagen zum Klinikum
Niederberg transportiert. Der Einsatz war für die Feuerwehr nach rund
zweieinhalb Stunden beendet.
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